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   LSG Niedersachsen-Bremen, 07.08.2015 - L 3 KA 127/16 B ER   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 07.08.2015 - L 3 KA 127/16 B ER (https://dejure.org/2015,101708)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 07.08.2015 - L 3 KA 127/16 B ER (https://dejure.org/2015,101708)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 07. August 2015 - L 3 KA 127/16 B ER (https://dejure.org/2015,101708)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 23.03.2011 - B 6 KA 9/10 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Zulässigkeit der Vereinbarung von Richtgrößen für

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 07.08.2015 - L 3 KA 127/16
    Nach der stRspr der Sozialgerichte (vgl hierzu BSG, Urteil vom 2. November 2005 - B 6 KA 63/04 R, juris Rn 26 ff - SozR 4-2500 § 106 Nr. 11; Urteil vom 23. März 2011 - B 6 KA 9/10 R, juris Rn 34 - SozR 4-2500 § 84 Nr. 2) sind Richtgrößenprüfungen auf der Grundlage gem § 296 Abs. 3 SGB V von den Krankenkassen elektronisch übermittelter Daten über die vom jeweiligen Vertragsarzt veranlassten Verordnungskosten durchzuführen.

    Ebenso wie bei der Wirtschaftlichkeitsprüfung nach (statistischen) Durchschnittswerten besteht auch bei der Richtgrößenprüfung ein Beurteilungsspielraum der Prüfgremien, soweit es um die Feststellung und Bewertung von Praxisbesonderheiten geht (vgl hierzu BSG, Urteil vom 2. November 2005 aaO, Rn 36; Urteil vom 23. März 2011 aaO, Rn 38 jeweils mwN).

    Praxisbesonderheiten sind demnach auch bei einer Richtgrößenprüfung anzuerkennen, wenn ein spezifischer, vom Durchschnitt der Vergleichsgruppe signifikant abweichender Behandlungsbedarf der jeweiligen Patientenklientel und die hierdurch hervorgerufenen Mehrkosten nachgewiesen werden (BSG, Urteil vom 23. März 2011 aaO mwN).

  • BSG, 02.11.2005 - B 6 KA 63/04 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Wirtschaftlichkeitsprüfung der

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 07.08.2015 - L 3 KA 127/16
    Nach der stRspr der Sozialgerichte (vgl hierzu BSG, Urteil vom 2. November 2005 - B 6 KA 63/04 R, juris Rn 26 ff - SozR 4-2500 § 106 Nr. 11; Urteil vom 23. März 2011 - B 6 KA 9/10 R, juris Rn 34 - SozR 4-2500 § 84 Nr. 2) sind Richtgrößenprüfungen auf der Grundlage gem § 296 Abs. 3 SGB V von den Krankenkassen elektronisch übermittelter Daten über die vom jeweiligen Vertragsarzt veranlassten Verordnungskosten durchzuführen.

    Ebenso wie bei der Wirtschaftlichkeitsprüfung nach (statistischen) Durchschnittswerten besteht auch bei der Richtgrößenprüfung ein Beurteilungsspielraum der Prüfgremien, soweit es um die Feststellung und Bewertung von Praxisbesonderheiten geht (vgl hierzu BSG, Urteil vom 2. November 2005 aaO, Rn 36; Urteil vom 23. März 2011 aaO, Rn 38 jeweils mwN).

  • BSG, 05.06.2013 - B 6 KA 40/12 R

    Wirtschaftlichkeitsprüfung - selbstständige Anfechtbarkeit der Beratung nach §

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 07.08.2015 - L 3 KA 127/16
    Dabei obliegt die Darlegungs- und Feststellungslast für besondere, einen höheren Behandlungsaufwand rechtfertigende atypische Umstände der Praxisbesonderheiten und kompensierenden Einsparungen regelmäßig dem Arzt (vgl hierzu BSG, Urteil vom 16. Juli 2008 - B 6 KA 57/07 R, juris Rn 14 - SozR 4-2500 § 106 Nr. 19; Urteil vom 5. Juni 2013 - B 6 KA 40/12 R, juris Rn 18 - SozR 4-2500 § 106 Nr. 41 mwN).

    Er ist grundsätzlich gehalten, im Prüfungsverfahren die Umstände geltend zu machen, die sich aus der Atypik seiner Praxis ergeben, aus seiner Sicht auf der Hand liegen und den Prüfgremien nicht ohne Weiteres anhand der Verordnungsdaten und der Honorarabrechnung bekannt sind oder sein müssen (vgl hierzu BSG, Urteil vom 5. Juni 2013 aaO).

  • BSG, 22.10.2014 - B 6 KA 8/14 R

    Wirtschaftlichkeitsprüfung - Überschreitung des Richtgrößenvolumens - Beratung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 07.08.2015 - L 3 KA 127/16
    Der diesbezügliche Vortrag muss substantiiert sein, dh so genau wie möglich (BSG aaO) und plausibel (vgl hierzu BSG, Urteil vom 22. Oktober 2014 - B 6 KA 8/14 R, juris Rn 70 - SozR 4-2500 § 106 Nr. 49).
  • BSG, 16.07.2008 - B 6 KA 57/07 R

    Wirtschaftlichkeitsprüfung - Beiziehung der erweiterten Arzneimitteldateien durch

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 07.08.2015 - L 3 KA 127/16
    Dabei obliegt die Darlegungs- und Feststellungslast für besondere, einen höheren Behandlungsaufwand rechtfertigende atypische Umstände der Praxisbesonderheiten und kompensierenden Einsparungen regelmäßig dem Arzt (vgl hierzu BSG, Urteil vom 16. Juli 2008 - B 6 KA 57/07 R, juris Rn 14 - SozR 4-2500 § 106 Nr. 19; Urteil vom 5. Juni 2013 - B 6 KA 40/12 R, juris Rn 18 - SozR 4-2500 § 106 Nr. 41 mwN).
  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 331/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 07.08.2015 - L 3 KA 127/16
    Insofern ist die Rechtslage nicht anders zu beurteilen als in Fällen, in denen ein Mitgliederwechsel innerhalb einer BAG erfolgt oder ein Mitglied aus einer mehr als zweigliedrigen BAG ausscheidet (vgl dazu BSG, Urteil vom 17. Oktober 2012 - B 6 KA 39/11 R, juris Rn 19; zu den Auswirkungen eines Wechsels im Mitgliederbestand einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) ferner grundlegend Bundesgerichtshof (BGH), Urteil vom 29. Januar 2001 - II ZR 331/00, juris Rn 7 ff und 20 f - BGHZ 146, 341).
  • BSG, 17.07.2013 - B 6 KA 44/12 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Berufsausübungsgemeinschaft - Anerkennung als

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 07.08.2015 - L 3 KA 127/16
    Wenn bei dieser Ausgangslage die zuvor bestehende BAG zwar formal nicht fortgeführt worden ist und der Zulassungsausschuss eine BAG zwischen Dr. F., Dr. D. und Herrn E. mit Wirkung vom 1. April 2004 genehmigt hat, berührt das deshalb nicht die Identität der bereits im Quartal I/2004 bestehenden BAG (vgl dazu auch BSG aaO; Urteil vom 17. Juli 2013 - B 6 KA 44/12 R, juris Rn 26 ff - SozR 4-2500 § 87b Nr. 2).
  • BSG, 20.10.2004 - B 6 KA 41/03 R

    Vertragsarzt - Regress - Gemeinschaftspraxis - Haftung aller Mitglieder für

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 07.08.2015 - L 3 KA 127/16
    Die vertragsarztrechtliche Einstandspflicht für solche Ansprüche kann aber nicht durch vertragliche Vereinbarung zwischen den Gesellschaftern der BAG im Außenverhältnis zu den Institutionen der vertragsärztlichen Versorgung ausgeschlossen oder eingeschränkt werden (BSG, Urteil vom 20. Oktober 2004 - B 6 KA 41/03 R, juris Rn 38 - SozR 4-2500 § 106 Nr. 6).
  • BSG, 27.06.2007 - B 6 KA 27/06 R

    Bescheidungsurteil - Beschränkung der gerichtlichen Prüfungskompetenz im

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 07.08.2015 - L 3 KA 127/16
    Zwar ist Herr E. bereits im Jahr 2005 aus der BAG ausgeschieden, sodass hier nicht erst im Verlauf des gerichtlichen Verfahrens ein Mitgliederwechsel stattgefunden hat (zur Rubrumsberichtigung in einem solchen Fall vgl Bundessozialgericht (BSG), Urteil vom 27. Juni 2007 - B 6 KA 27/06 R, juris Rn 17 - SozR 4-1500 § 141 Nr. 1).
  • BSG, 17.10.2012 - B 6 KA 39/11 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Beteiligtenfähigkeit einer

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 07.08.2015 - L 3 KA 127/16
    Insofern ist die Rechtslage nicht anders zu beurteilen als in Fällen, in denen ein Mitgliederwechsel innerhalb einer BAG erfolgt oder ein Mitglied aus einer mehr als zweigliedrigen BAG ausscheidet (vgl dazu BSG, Urteil vom 17. Oktober 2012 - B 6 KA 39/11 R, juris Rn 19; zu den Auswirkungen eines Wechsels im Mitgliederbestand einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) ferner grundlegend Bundesgerichtshof (BGH), Urteil vom 29. Januar 2001 - II ZR 331/00, juris Rn 7 ff und 20 f - BGHZ 146, 341).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.12.2018 - L 3 KA 44/18
    Damit lehnt sich der Senat in den Fällen der Festsetzung von Honorarrück- oder Regressforderungen bei der hier zu treffenden Abwägung wegen der insoweit grundsätzlich vergleichbaren Interessenlage an die Kriterien des § 86a Abs. 3 S 2 SGG an (vgl zB Senatsbeschluss vom 18. April 2017 - L 3 KA 136/16 B ER; vom 8. März 2017 - L 3 KA 127/16 B ER).
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